Am 12. und 13. Juni trafen sich junge Wissenschaftler aus ganz Deutschland in Aachen, um ihre Forschungsarbeiten im Bereich der Fahrzeug- und Motorentechnik zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren.
Das Wissenschaftssymposium Automobiltechnik (WISAU) fand dieses Jahr bereits zum vierten Mal statt. Es bietet Promovierenden und Post-Docs eine Plattform, ihre wissenschaftlichen Arbeiten direkt der interessierten Fachwelt aus Industrie und Wissenschaft vorzustellen. Durch den Fokus auf Dissertationen unterscheidet sich das Symposium von vielen anderen automobilbezogenen Tagungen, deren Schwerpunkte häufig auf anwendungsnahen Themen liegen.
Ins Leben gerufen wurde die Tagungsreihe von Professor Munack, Thünen-Institut für Agrartechnologie in Braunschweig, Professor Tschöke, Institut für Mobile Systeme, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Professor Krahl, Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg, mit dem Ziel, insbesondere die automobile Grundlagenforschung der breiten Fachöffentlichkeit zu vermitteln. Außerdem können insbesondere Doktoranden so auch interdisziplinäre Kontakte knüpfen, um den Herausforderungen unserer zunehmend vernetzten Welt in fachübergreifenden Forschungsprojekten zu begegnen. Im vierten Jahr hat Professor Eckstein, Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University, die Veranstaltung ausgerichtet. Mehr als 50 Wissenschaftler nutzten die Möglichkeit, um sich auszutauschen und aus den eingehenden Diskussionen neue Impulse für ihre Forschung zu entwickeln. Die Themenschwerpunkte lagen dabei auf Forschungsarbeiten aus den Bereichen Elektromobilität, Fahrerassistenzsysteme, Kraftstoffe und Motorentechnik.
Die Abendveranstaltung bot wie in jedem Jahr einen entspannten Rahmen, um die Anregungen aus den Vorträgen in vertiefenden Gesprächen zu diskutieren.