Bereits zum zweiten Mal kamen internationale Forscher und Experten aus Wissenschaft und Industrie am 11. und 12. September 2013 nach Aachen, um gemeinsam das Thema Reifentechnologie aus allen Blickwinkeln zu beleuchten.
Nach der Auftaktveranstaltung 2011 war die Fachtagung „Science meets Tires“ auch in diesem Jahr ein großer Erfolg. Experten aus allen Bereichen der Reifentechnologie und aus aller Welt kamen für zwei Tage nach Aachen, um im interdisziplinären Austausch neue Anforderungen und Forschungsfelder zu diskutieren.
Dabei luden das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) und das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) der RWTH Aachen University gemeinsam ein, die gesamte Wertschöpfungskette rund um den Fahrzeugreifen ganzheitlich zu betrachten.
Der Kontakt zwischen Kraftfahrzeug und Fahrbahn findet ausschließlich über die Reifen statt. Sie bestimmen die Kraftübertragung und damit die gesamte Fahrdynamik. Die Anforderungen an Reifen und damit an deren Entwicklung und Produktion steigen stetig. Sie müssen Erwartungen hinsichtlich maximaler Effizienz, Sicherheit und Komfort erfüllen. Die Voraussetzungen dafür werden in der gesamten Wertschöpfungskette eines Reifen – von der Forschung und der Produktentwicklung über die Rohstoffe und die Reifenherstellung bis hin zur Qualitätssicherung – geschaffen.
Daher lag der Fokus in diesem Jahr auf neuen Trends und Anforderungen der Automobilhersteller an Reifen sowie neuen Technologien für Mischverfahren und neuen Materialien. Ebenso wurden die Themen Reifentechnik, -simulation und -testing in eigenen Themenblöcken behandelt. Die Auslegung, Dimensionierung und Prüfung von Reifen hinsichtlich der Anforderungen aus der Automobilindustrie sowie Neuerungen auf dem Gebiet der Cordherstellung, der Kautschuk-Extrusion und der Pressentechnik bildeten weitere Schwerpunkte.
Die zweitägige Fachtagung bot neben Vorträgen und Diskussionsrunden sowie einer Führung durch die beteiligten Institute auch bei einer geselligen Abendveranstaltung viele Möglichkeiten, sich mit Experten aus anderen Disziplinen auszutauschen und so neue Wege in der Forschung und Entwicklung zu identifizieren.
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