SLAM
Forschungsvorhaben zur Etablierung eines bundesweiten Schnellladenetzes für Achsen und Metropolen
Mit dem vom BMWi geförderten Projekt „SLAM – Schnelladenetz für Achsen und Metropolen“ erforscht ein Konsortium, bestehend aus Partnern aus Forschung und Industrie, die Voraussetzungen für ein flächendeckendes Schnelladenetz für Elektrofahrzeuge in Deutschland. Bis zum Jahr 2017 sollen im Rahmen des Projektes deutschlandweit 600 CCS Schnelladestationen entstehen, mit denen das Aufladen der Batterien auf rund 80 Prozent der Gesamtkapazität in weniger als eine halben Stunde möglich ist. Unter der Koordination des ika entwickelt ein interdisziplinäres Forscherteam der RWTH im Rahmen dieses Projektes ein neuartiges Konzept zur Bestimmung geeigneter Standorte für Schnelladestationen. Damit wird es in Zukunft möglich sein, Standortbedingungen für Schnelladestationen sowohl effizient als auch nachhaltig zu planen. Das ika wird dabei empirische Feldstudien durchführen um die Nutzer-Wahrnehmung und -Akzeptanz sowie den empfundenen Mehrwert der Technologie zu bestimmen und einen spürbaren Nutzen für die zukünftigen Kunden von Elektromobilität zu schaffen. Das Projekt hat ein Gesamtbudget von 20,7 Mio. € unter der Konsortialleitung BMW AG. Weitere Partner sind Daimler, Porsche, Volkswagen, DG Verlag, EnBW Vertrieb GmbH sowie das IAT der Universität Stuttgart.
Kontakt
Dr. phil. Stefan Ladwig
Forschungsbereichsleiter
Verkehrspsychologie und Akzeptanz
+49 241 80 23888
E-Mail
Projektlaufzeit
01/2014 – 08/2017
Projektpartner
RWTH Aachen: IFHT, IKA, ISB, HCIC; BMW Group, Daimler AG, DG Verlag, EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Porsche AG, Universität Stuttgart und Fraunhofer IAO, Volkswagen AG