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Wednesday, September 23, 2015 · 359 words · 2740 characters
Aachener Karosserietage 2015 – Innovative Werkstoffkonzepte für zukünftige Karosseriebauweisen
Über 200 Experten besuchten am 22. und 23. September die Aachener Karosserietage 2015. Den Teilnehmern wurden die neuesten Karosserien und Konzepte in Vorträgen von namhaften Referenten aus Industrie und Forschung sowie im Rahmen der begleitenden Fachausstellung präsentiert.
Die internationale Fachtagung, die zum mittlerweile achten Mal vom Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University veranstaltet wird, hat sich in den vergangenen Jahren als wichtiger Treffpunkt für Karosserieexperten etabliert. Auf Grundlage von 18 Fachvorträgen tauschten sich mehr als 200 Besucher über derzeitige und zukünftige Entwicklungen im Karosseriebau aus, bei welchem der Leichtbau eine anhaltend starke Rolle spielt. Vertreter von Herstellern, Zulieferern und Forschungseinrichtungen diskutierten, mit welchen Konzepten sie auf die Anforderung reagieren, leichtere und sichere Karosserien zu entwickeln und zu fertigen.
Im Fokus der diesjährigen Aachener Karosserietage standen vor allem innovative Werkstoff- und Strukturkonzepte, die wesentlich zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts beitragen. Detailliert beleuchtet wurden die Karosserien der neuen Modelle Audi R8, Chevrolet Corvette C7, Ford Edge, Jaguar XE, Mercedes-Benz S-Klasse Coupé, Opel Corsa sowie der neue Volvo XC90. Darüber hinaus wurden innovative Detaillösungen ebenso präsentiert wie Weiterentwicklungen im Bereich der Materialien. Dabei lagen besondere Schwerpunkte auf wirtschaftlichen Strategien für den Einsatz alternativer Werkstoffe bei gleichzeitiger Erfüllung neuester Crash-Anforderungen.
Für die Entwicklung zukünftiger Fahrzeugkonzepte gilt es, in Zukunft noch stärker als bisher systemübergreifende Ansätze zu entwickeln und diese ganzheitlich, auch unter Betrachtung des Produkt-Lebenszyklus, zu bewerten. Die Karosseriegestaltung steht dabei in direktem Zusammenhang mit dem Fahrzeugdesign. Gestaltungstrends und technische Umsetzungsmöglichkeiten wurden aus diesem Grund in Vorträgen gleichermaßen dargestellt und diskutiert.
In der begleitenden Ausstellung konnten die in den Vorträgen vorgestellten Karosserien und Fahrzeuge im Detail begutachtet werden. Zudem präsentierten Fachaussteller ihre neuesten Entwicklungen auf den Themengebieten Karosserie und Benchmarking.
Die Abendveranstaltung im niederländischen Kasteel Bloemendal, das mit einer eigens im Park aufgestellten Karosserieskulptur die Gäste empfing, bot wie in den Jahren zuvor einen entspannten Rahmen, um die Anregungen aus den Vorträgen und Ausstellungen in vertiefenden Gesprächen zu diskutieren.
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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