Tuesday, May 15, 2012 · 412 words · 3022 characters

Das Institut für Kraftfahrzeuge Aachen (ika) ist Partner des vom BMBF geförderten Leuchtturmprojekts „e-generation“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Forschungsprojekt e-generation bewilligt. In den kommenden drei Jahren wird ein Konsortium unter Führung der Porsche Engineering Group GmbH Schlüsseltechnologien für Elektrofahrzeuge vorantreiben.

Ziel des Forschungsprojektes e-generation ist es, die Faktoren Reichweite, Kosten und Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen zu verbessern, indem systematisch Verbesserungspotentiale identifiziert und genutzt werden. Dazu wird eine neue Generation von Komponenten entwickelt und im Verbund bezüglich Effizienz und Gewicht optimiert. Kostenpotenziale werden durch Modularisierung und Komponentenbaukästen realisiert und ermöglichen eine Verwertung der Forschungsergebnisse auf breiter Basis. Das Projekt e-generation hat insgesamt ein Volumen von 39 Millionen Euro und zählt zu den Leuchtturmprojekten von Elektromobilität in Deutschland.

Gemeinsam mit vielen namhaften Partnern aus Industrie und Forschung wird sich das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen (ika) in den kommenden drei Jahren an diesem Projekt beteiligen und seinen Fokus dabei auf die Gestaltung neuer Interaktionskonzepte legen sowie auf die Extraktion und Kommunikation der dafür benötigten Daten innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs. Bei der Entwicklung der neuen Funktionen steht im Vordergrund, den Fahrer bestmöglich bei der energieeffizienten Fahrzeugführung zu unterstützen. Dafür wird unter anderem untersucht, welche Anzeigen, logischen Abläufe und Bedienelemente für diesen Zweck geeignet sind. Nicht alle Daten, welche das Interaktionskonzept benötigt, sind zu jedem Zeitpunkt im Fahrzeug verfügbar. Daher stellt die Generisierung, Kommunikation und Speicherung der Daten einen weiteren Schwerpunkt dar. Die Forschungsarbeiten am ika beinhalten zusätzlich den Aufbau eines Simulators sowie die anschließende Integration der entwickelten Komponenten in das projekteigene Demonstrationsfahrzeug. In diesem können abschließend alle Innovationen der am Projekt beteiligten Partner auf der Straße erprobt werden.

e-generation ist ein Gemeinschaftsprojekt von führenden deutschen Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie von Forschungsinstituten und Universitäten. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Projektleitung übernimmt Porsche Engineering Group GmbH. Sie koordiniert dabei die eng verzahnte Zusammenarbeit aller Projektpartner. Insgesamt am Projekt beteiligt sind: Porsche Engineering Group GmbH, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Volkswagen AG, Robert Bosch GmbH, Behr GmbH & Co. KG, ZF Sachs, Infineon Technologies AG Aachen, ascs, Fraunhofer LBF, Universität Ulm, Universität Stuttgart, Technische Universität Dresden, Karlsruher Institut für Technologie, RWTH Aachen, Technische Universität Braunschweig.


About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University

As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.

The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.


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