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Thursday, October 20, 2011 · 334 words · 2324 characters
Experten beraten über Bewertung aktiver Sicherheitssysteme
Am Institut für Kraftfahrzeuge haben mehr als 60 Experten über die Bewertung aktiver Sicherheitssysteme beraten. Dabei konnte auch eine Auswahl aktueller Zielfahrzeuge in Augenschein genommen werden.
Immer mehr Fahrzeuge werden mit aktiven Sicherheitssystemen ausgestattet, die Unfälle verhindern oder zumindest ihre Schwere mindern sollen. Aktuell verfügbare Systeme können vor allem Auffahrunfälle vermindern oder sogar verhindern, indem sie bei einer drohenden Kollision automatisch abbremsen.
Um diese Systeme bewerten und vergleichen zu können gibt es derzeit von verschiedenen Initiativen Vorschläge, die im Rahmen eines Workshops am Institut für Kraftfahrzeuge diskutiert wurden. Dabei wurde klar, dass die Ansätze grundsätzlich sehr ähnlich sind und es somit gute Chancen für eine baldige Harmonisierung gibt.
Über 60 Experten aus Europa, den USA und Asien sind der Einladung der Initiative ActiveTest gefolgt, die von der Europäischen Kommission beauftragt wurde, den Austausch zwischen Experten zu diesem Thema aktiv zu unterstützen. Neben dem ika sind SP Technical Research Research Institute of Sweden sowie IDIADA Automotive Technology SA aus Spanien Partner der ActiveTest-Initiative.
Die Teilnehmer des Workshops konnten sich einen aktuellen Überblick über den Stand der Diskussionen verschaffen. Darüber hinaus hatten sie Gelegenheit, die neueste Generation von Zielfahrzeugen in Augenschein zu nehmen. Diese sogenannten Targets bilden die Kontur und Erkennbarkeit eines Pkw nach, um so die korrekte Funktion der Sicherheitssysteme zu überprüfen, ohne Gefahr zu laufen, das zu untersuchende Fahrzeug zu beschädigen.
Nach einer Vorstellung am ersten Tag konnten die Targets am zweiten Tag im Rahmen einer Demonstration auf dem Aldenhoven Testing Center in Aktion beobachtet werden.
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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