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Monday, March 21, 2016 · 364 words · 2331 characters
Fahrzeugsicherheit einfach erklärt
In Deutschland sind 2015 fast 400.000 Menschen im Straßenverkehr verunglückt. Für die Kindersendung pur+ des ZDF erklärt das ika, wie sich Unfälle in Zukunft vermeiden lassen.
Im vergangenen Jahr sind im deutschen Straßenverkehr leider wieder etwas mehr Menschen verunglückt, als dies 2014 der Fall war. Auch die Zahl der Getöteten hat sich wieder erhöht und lag 2015 bei 3.475. Weltweit betrachtet gibt es mehr als eine Million Verkehrstote. Dies sind gute Gründe, dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin hohe Beachtung zu widmen.
Für die Kindersendung pur+ haben Forscher des Instituts für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University an vielen Beispielen erläutert, welche Aspekte für die Sicherheit von Fahrzeugen und anderen Verkehrsteilnehmern eine wichtige Rolle spielen. Dazu hat Moderator Eric Mayer im Fahrsimulator erlebt, wie leicht man sich vom Verkehrsgeschehen ablenken lassen kann und ein Unfall passiert. Aus nächster Nähe konnte er dann beobachten, welche Kräfte bei einem Unfall auf ein Auto wirken und was das für die Insassen bedeutet. Das Ziel der Forscher ist es aber, dass Unfälle erst gar nicht passieren. Hierzu werden Autos immer intelligenter, können Gefahrensituationen selbst erkennen und automatisch abbremsen oder sogar ausweichen. Dies konnte Eric in einem Testfahrzeug selbst erfahren, das unter anderem automatische Notbremsungen ausführen kann.
In gar nicht allzu ferner Zukunft sollen Autos automatisch fahren können und damit den Fahrer auf Wunsch weiter entlasten. Moderator Eric konnte dazu auf dem Aldenhoven Testing Center der RWTH Aachen University das Forschungsfahrzeug SpeedE selbst fahren, in dem die Forscher des ika viele weitere Ideen für die Autos von morgen verwirklicht haben. Auffallendstes Merkmal sind sicher die Vorderräder, die bis zu 90° einschlagen können, so dass man fast auf der Stelle wenden kann – sehr praktisch vor allem in der Stadt.
Das Institut für Kraftfahrzeuge engagiert sich seit Jahren aktiv in der Förderung zukünftiger Ingenieure. Dazu hat Prof. Eckstein, der Leiter des Instituts, mehrfach in der Kinderuni der RWTH Aachen University vorgetragen und gemeinsam mit Rotary die Aktion „Pimp my Pocketbike“ ins Leben gerufen.
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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