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Tuesday, March 01, 2011 · 281 words · 2032 characters
ika leitet europäisches Verbundprojekt zu neuartigen Architekturen für Elektrofahrzeuge
Derzeit erreichen die ersten serienmäßig hergestellten Elektrofahrzeuge europäische Straßen. Dabei handelt es sich vornehmlich um Modelle, die ursprünglich für den Antrieb durch einen Verbrennungsmotor vorgesehen waren. Als Elektrofahrzeuge verfügen sie statt Verbrennungsmotor und Benzintank nun über Elektromotor und Batterie. Mit dieser Umrüstung sind umfangreiche Anpassungen verbunden, um vor allem die Batterie stabil und sicher in das Fahrzeug zu integrieren. Daraus ergeben sich einerseits Nachteile durch die erforderlichen Verstärkungsmaßnahmen, andererseits können die gestalterischen Vorteile durch die Elektrifizierung nicht vollständig genutzt werden.
Ein Europäischer Verbund aus sieben Partnern wird daher in den nächsten zweieinhalb Jahren speziell auf den elektrischen Antrieb ausgelegte Architekturen für Elektrofahrzeuge entwickeln. Das Gesamtprojekt wird vom Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University geleitet. Darüber hinaus sind mit Fiat, Renault und Volkswagen sowie Continental vier der größten europäischen Automobilhersteller bzw. -zulieferer im Projekt beteiligt. Ergänzt wird das Konsortium durch das schwedische Verkehrssicherheitscenter SAFER sowie durch IDIADA Automotive Technology aus Spanien. Unterstützung erfährt das Projekt darüber hinaus durch zahlreiche europäische Verbände, die die Arbeiten mit ihren eigenen Experten begleiten.
Eine Besonderheit des Projekts stellt ein Designwettbewerb dar, an dem sich freie Designer und Designbüros, aber auch Studenten und andere Interessierte beteiligen können. Hierzu wird in Kürze ein Wettbewerbsaufruf erfolgen.
Das Projekt wird von der Europäischen Kommission durch das 7. Forschungsrahmenprogramm unterstützt. Es handelt sich um das erste europäische Verbundprojekt, das sich mit der Erforschung von Gesamtfahrzeugarchitekturen für Elektrofahrzeuge befasst.
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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