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Friday, October 14, 2016 · 484 words · 3653 characters
Schaeffler und ika fördern Ausbildung für die Mobilität für morgen
Theorie und Praxis verbinden und damit die Ausbildung der Studierenden fördern: das ist das Ziel der Kooperation von Schaeffler mit dem ika an der RWTH Aachen. Ein Schnittmodell eröffnet den Studierenden Einblicke in das Innenleben des hochintegrierten Radnabenantriebs.
Dr. Raphael Fischer, Leiter Innovationsprojekte bei Schaeffler, überreichte ein Schnittmodell des hochintegrierten Radnabenantriebs an Professor Lutz Eckstein, Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University. Mithilfe dieses Modells sollen interessierte Studierende einen besseren Einblick in die praktische Arbeit der Automobilzulieferer erhalten und ihr erlerntes Wissen praktisch anwenden.
Der Radnabenantrieb geht aus der Kooperation von ika und Schaeffler im Förderprojekt MEHREN (Multimotor Elektrofahrzeug mit höchster Raum- und Energieeffizienz und kompromissloser Fahrsicherheit) hervor. Mit weiteren Partnern wurde dort ein nutzraum-optimiertes Stadtfahrzeug entwickelt, um vor allem die Potenziale von Radnabenantrieben zu untersuchen. Der so entstandene hochintegrierte Radnabenantrieb vereint Elektro-Motor, Leistungselektronik und Steuerung im Rad. Das ermöglicht bei der Entwicklung innovativer Fahrzeuge ganz neue Raumkonzepte mit erhöhter Wendigkeit und Agilität. In Simulationen erforschten die Studierenden, wie raumeffizient Fahrzeuge werden können, ohne Abstriche bei der Fahrdynamik oder Sicherheit zu machen. Auf dieser Grundlage entwickelten sie ein Fahrzeugkonzept mit maximaler Raumeffizienz und hoher Crash-Sicherheit.
Den Studierenden am ika eröffnet sich so die Möglichkeit, bereits im Studium Einblicke in neueste technische Entwicklungen und aktuelle Forschungsprojekte zu erhalten, Theorie und Praxis zu verknüpfen sowie sich auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten.
Das ika beforscht als Teil der RWTH Aachen University das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung aktueller Herausforderungen.
Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar. Professor Eckstein ist außerdem Sprecher des Profilbereichs Mobility & Transport Engineering der RWTH Aachen, der sich interdisziplinär den Herausforderungen moderner Mobilität widmet.
Das ika beschäftigt mehr als 135 festgestellte Mitarbeiter und rund 200 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen permanent ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen der Forschung und Entwicklung.
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Mit Präzisionskomponenten und Systemen in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler Gruppe einen entscheidenden Beitrag für die „Mobilität für morgen“. Mit rund 85.000 Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Familienunternehmen und verfügt mit rund 170 Standorten in über 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften.
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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