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Wednesday, May 23, 2012 · 348 words · 2688 characters
Tage des Hybrids 2012 in Aachen
Über 100 Experten besuchten am 22. und 23. Mai 2012 die Tage des Hybrids in Aachen. Auf der internationalen Fachtagung des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University tauschten sich die Teilnehmer über die aktuellen Entwicklungen und Trends im Bereich alternativer Antriebe aus.
Hybrid- und Elektroantriebe sind aktueller denn je. Nahezu jeder große Fahrzeughersteller bietet mittlerweile Modelle mit entsprechenden Antrieben in Serie an und arbeitet mit Hochdruck an zukünftigen Konzepten. Das anhaltend große Interesse von Herstellern, Zulieferern und Forschungseinrichtungen an diesem Thema veranlasste das Institut für Kraftfahrzeuge, seine etablierte Fachtagung zum Thema alternative Antriebe in diesem Jahr erstmals zweitägig stattfinden zu lassen. Mehr als 100 Experten kamen am 22. und 23. Mai 2012 nach Aachen und diskutierten über die vielfältigen Herausforderungen innovativer Antriebskonzepte. Insbesondere standen die derzeitigen und zukünftigen Entwicklungen in den Bereichen Antriebsarchitektur und -management sowie die komplexen Fragestellungen zur Energiewandlung und -speicherung im Fokus der Tagung. Insgesamt 20 Referenten aus Industrie und Forschung schilderten in ihren Vorträgen, wie sich die Zielkonflikte zwischen Effizienz, Sicherheit und Fahrerlebnis auflösen lassen.
Neben den Vorträgen hatten die Besucher die Gelegenheit, auf der institutseigenen Teststrecke eine Auswahl der neuesten mit Elektro- und Hybridantrieben ausgestatteten Serienfahrzeuge sowie aktuelle Prototypen zu testen. So konnten alle Teilnehmer die Zukunft der Mobilität „erfahren“.
Bei der anschließenden Abendveranstaltung im Ballsaal des alten Aachener Kurhauses wurden die Gespräche des Tages bei einem gemeinsamen Abendessen fortgesetzt und Ausblicke auf den zweiten Tagungstag eröffnet.
Ein wichtiges Thema bei den Tagen des Hybrids 2012 war der Wirkungsgrad von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Das ika zeigte beispielsweise auf, welche Energieeinsparpotentiale durch eine ganzheitliche thermodynamische Betrachtung eines elektrischen Antriebstrangs mit verbrennungsmotorischem Reichweitenverlängerer (Range Extender) realisiert werden können. Indem die Traktionsbatterie nicht nur als elektrischer, sondern auch als thermischer Energiespeicher betrachtet wird, kann mithilfe einer entsprechend optimierten Betriebsstrategie der Primärenergiebedarf des Fahrzeugs um bis zu 12 % gesenkt werden. Darüber hinaus wurden auch das zunehmend an Bedeutung gewinnende Thema der funktionalen Sicherheit sowie die Zukunft reiner Elektrofahrzeuge diskutiert.
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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