Dienstag, 28. Februar 2012 · 381 Wörter · 2875 Zeichen

1. Aachener Konferenz Mobilität & Transport

Die Aachener Konferenz Mobilität & Transport (ACMOTE) wird erstmalig im SuperC der RWTH Aachen stattfinden. Im Fokus dieser interdisziplinären Tagung steht die Frage, wie Mobilität in Städten zukünftig gestaltet wird.

Globalisierung und Urbanisierung, wachsender Energiebedarf bei gleichzeitiger Ressourcenverknappung, Klimawandel und weltweit schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen – noch nie stand die Gestaltung von Mobilität und Transport vor größeren Herausforderungen. Insbesondere in Innenstädten und urbanen Räumen stehen die Mobilität von Personen und der Transport von Gütern in einem komplexen Spannungsfeld aus ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Zielen.

Deshalb adressiert die 1. Aachener Konferenz Mobilität & Transport (ACMOTE) in Verbindung mit dem 13. Aachener Kolloquium für Mobilität und Stadt (AMUS) insbesondere die zukünftige Gestaltung der Mobilität in Städten. Das thematische Spannungsfeld reicht von der Gestaltung von Verkehrsraum und Straßenflächen, der Innovation und Interaktion von Schienen- und Straßenfahrzeugen über die Personen-, Güterverkehr- und Citylogistik bis hin zu neuen Geschäftsmodellen und dem Potential von Informationsund Kommunikations-Technologien (IKT) einschließlich des neuen europäischen Satellitensystems Galileo.

Die Komplexität der Fragestellung erfordert eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten unterschiedlichster Institute und Fakultäten. Deshalb wird diese Konferenz gemeinsam durch die Professoren Dirk Vallée (Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr), Dirk Abel (Institut für Regelungstechnik), Torsten Dellmann (Institut für Schienenfahrzeuge), Stefan Kowalewski (Lehrstuhl Informatik 11) und Lutz Eckstein (Institut für Kraftfahrzeuge) in Kooperation mit dem Forum Mobilität und Verkehr der RWTH Aachen veranstaltet.

Die Aachener Konferenz Mobilität & Transport stellt einen wesentlichen Baustein des neuen Profilbereichs „Mobility & Transport Engineering“ der RWTH Aachen University dar, welcher die vielfältigen Kompetenzen der Exzellenz- Hochschule auf diesem Themenfeld sichtbar macht. Ebenfalls vorgestellt wird die gesamte Breite des neuen Masterstudiengangs Mobilität & Verkehr (MOVE), der seit dem Wintersemester 2011/12 in Fortsetzung und Ergänzung des gleichnamigen Bachelorstudiengangs durch die RWTH Aachen University angeboten wird.

Damit bietet die Aachener Konferenz Mobilität & Transport eine ideale Plattform für einen interdisziplinären Austausch zwischen Experten aus den Bereichen Stadt- und Verkehrsplanung, Verkehrssteuerung und -logistik sowie der Kraftfahrzeug- und Schienenfahrzeugtechnik und Entscheidern aus Politik, Verwaltung und Verbänden.

 


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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