Dienstag, 07. Februar 2017 · 495 Wörter · 3484 Zeichen

Innovative Transport- und Mobilitätskonzepte gesucht

TRA Visions 2018 lädt Studenten und Entwickler aus ganz Europa ein, ihre innovativen Konzepte zu präsentieren

Die beiden EU-geförderten Wettbewerbe TRA Visions 2018 haben begonnen. Europaweit sind Studenten und Doktoranden einerseits sowie Forscher und Entwickler andererseits eingeladen, ihre Konzepte zu zukünftigen Transport- und Mobilitätsthemen bei diesen internationalen Wettbewerben einzureichen.

Immer mehr Menschen sind weltweit in immer kürzeren Zeiträumen mobil, die Menge der zu transportierenden Waren und Güter steigt seit Jahren kontinuierlich an. Daher werden nachhaltige Innovationen im Transport- und Logistikbereich zunehmend wichtig, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Wie können existierende Verkehrsträger (Straße, Schiene, Wasser oder Intermodal) für zukünftige Bedarfe vorbereitet werden?

Die europaweiten Wettbewerbe TRA Visions 2018 laden daher sowohl Studenten und Doktoranden als auch etablierte Forscher und Entwickler aus ganz Europa ein, ihre Ideen zur Lösung zukünftiger Transport- und Logistik-Fragen einzureichen.

Im Wettbewerb für Studenten und Doktoranden muss bis zum 30. Juni 2017 eine Anmeldung und Kurzfassung eingegangen sein. Bis Oktober 2017 haben die Teilnehmer Zeit, ihre Ideen auszuarbeiten und als vollständiges Konzept mittels eines Berichts, Posters und einer Präsentation einzureichen.

Etablierte Forscher und Entwickler können mit einer Veröffentlichung im Rahmen der TRA Fachtagung (http:/www.traconference.eu/) oder direkt durch die Registrierung ihrer Veröffentlichung auf der TRA Visions 2018 Webseite am Wettbewerb teilnehmen. Die eingereichte Veröffentlichung muss dabei einen Bezug zu einem durch die EU geförderten Projekt haben.

Im Anschluss an die Ideenphase werden alle Ideen durch eine Jury aus Experten von Universitäten, Forschungseinrichtungen und aus der Industrie bewertet. Für jeden Verkehrsträger (Straße, Schiene, Wasser, Intermodal) werden die drei besten Ideen ausgewählt. Die Sieger des Wettbewerbes werden anschließend auf der Fachtagung Transport Research Arena (TRA) Conference 2018 in Wien ausgezeichnet und können dort ihre Konzepte vorstellen.

TRA VISIONS findet alle zwei Jahre statt und vergibt je einen Preis für innovative Transport-Lösungen an Studenten und an Entwickler aus Forschung und Industrie, die in EU-Projekten an der Lösung zukünftiger Logistik- oder Transport-Fragen arbeiten. Für die Organisation des Wettbewerbes sind die Mitglieder des TRA VISIONS-Projektes verantwortlich: Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University, WEGEMT, BALAnce Technology Consulting GmbH, Politecnico die Torino, Newcastle University, das University College London, FEHRL und das Austrian Institut of Technology.
Die Preisverleihung findet im Rahmen der TRA-Konferenz statt, die alle zwei Jahre dem Austausch zwischen Forschung und Entwicklung dient, um dort Chancen und Herausforderungen zukünftiger nachhaltiger Mobilität von Menschen und Gütern zu diskutieren und zu lösen.

Weitere Informationen finden Sie online:
www.facebook.com/TRAvisions2018
twitter.com/TRAVisions2018


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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Nikola Druce M.A.
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