Montag, 05. Oktober 2009 · 157 Wörter · 1097 Zeichen

Prof. Gies übernimmt die Leitung der Pkw-Fahrwerkentwicklung bei Volkswagen

Der Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Gies, verlässt das Institut zum 30.09.2009, um die Leitung der Pkw-Fahrwerksentwicklung des Volkswagen-Konzerns zu übernehmen. Er folgt auf Karl Horst Fuhrmann (61), der in den Ruhestand geht.

Prof. Dr. Stefan Gies studierte und promovierte an der RWTH Aachen University im Bereich Kraftfahrwesen. Von 1994 bis 2000 war er bei der Ford Werke AG für die Fahrdynamik zuständig. Anschließend wechselte er zur Audi AG und verantwortete dort im Bereich Fahrwerk die Fahrdynamik, den Fahrkomfort und die Freigabe der Lenksysteme, Federungssysteme und Räder/Reifen. 2007 nahm er den Ruf zur Professur am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen an und wurde Beiratsvorsitzender der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (fka). In dieser Zeit engagierte er sich insbesondere im Bereich Elektromobilität und setzte entsprechende Forschungsprojekte und Kooperationen auf.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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