Donnerstag, 15. Dezember 2011 · 387 Wörter · 2771 Zeichen

Prämierung der Preisträger des Kompositionswettbewerbs „Sound of E-Motion“ in Aachen

Die Preisträger des Kompositionswettbewerbs „Sound of E-Motion“, den das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) an der RWTH Aachen University und das Institut für Neue Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln (ifnm-hfmt) gemeinsam veranstaltet haben, stehen jetzt fest. Aus einer Vorauswahl aus sieben Beiträgen wurden die besten drei am Mittwoch, den 14.12.2011 in den Räumen der Musikhochschule in Aachen gekürt.

Am Mittwochabend wurden die besten sieben Einsendungen einer interdisziplinären Jury und geladenen Gästen aus Forschung, Industrie und Wirtschaft im neuen Konzertsaal der Musikhochschule in Aachen präsentiert. Die Jury bildeten Herr Ministerialdirigent Bütof vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV) zusammen mit Herrn Professor Seeck, Leiter Fahrzeug-sicherheit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Hans-Georg Frischkorn, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA), Marcus Behrendt, Direktor J.D. Power and Associates GmbH, Herr Professor Kelly vom Fachbereich Transportation Design der Hoch-schule Pforzheim und Dozent Markus Hechtle (ifnm-hfmt) sowie Professor Schöllhorn (ifnm-hfmt), Professor Eckstein, Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) an der RWTH Aachen University und Professor Biermann (ika).

Den ersten Platz belegte Vincent Wikström von der Hoch-schule für Musik Karlsruhe und gewann damit auch die von Professor Eckstein gestifteten 1000 € Preisgeld. Auf Platz zwei, der mit 500 € dotiert war, folgte Kaspar König von der Hochschule Musik Mainz und an dritter Stelle ge-wann Ralf Strecker von der Hochschule für Musik Karlsruhe 300 €. Ziel des Wettbewerbs, zu dem alle Studierenden an Musikhochschulen in Deutschland auf-gerufen waren, war die Ideenfindung für eine ansprechende Klang- und Geräuschgestaltung von Elektrofahrzeugen. Hierfür sollte ein „stummes“ Video einer Fahrt mit einem Kleinwagen unter musikalischen Gesichtspunkten vertont werden. Das Video beschreibt grundsätzliche Fahrsituationen einer Stadtfahrt aus der Innen- und Außenperspektive. Die Kompositionen sollten sowohl eine sichere Wahrnehmung des Elektrofahrzeugs ermöglichen, als auch die Elektromobilität emotional und klanglich ansprechend gestalten. Die eingereichten Kompositionen der Studierenden demonstrieren sowohl ihre Kreativität als auch die vielfältigen Möglichkeiten, emotionale und sicherheitsrelevante Elemente darzustellen.

Die prämierten Kompositionen können auf der Homepage des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) an der RWTH Aachen University abgerufen werden.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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