Donnerstag, 02. März 2017 · 311 Wörter · 2361 Zeichen

Qualifizierungskonferenz Elektromobilität am 13. und 14. März

Das Projektkonsortium „Netzwerk Qualifizierung Elektromobilität“ lädt am 13. und 14. März 2017 zu einer Konferenz an der Technischen Hochschule Ingolstadt ein.

Im Kontext der Elektromobilität verändern sich die Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten in der Automobilbranche. Um den anstehenden Entwicklungen erfolgreich begegnen zu können, wurden in der beruflichen und akademischen Aus- und Weiterbildung umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Unter anderem wurden die relevanten Berufsbilder neu geordnet und eine Vielzahl spezifischer Studienangebote entwickelt.

Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des „Netzwerk Qualifizierung Elektromobilität“, einem Verbundprojekt aus Bundesinstitut für Berufsbildung, RWTH Aachen und Technischer Hochschule Ingolstadt, der aktuelle Stand der Aus- und Weiterbildung im Themenfeld Elektromobilität analysiert.

Die Ergebnisse des Projektes werden nun auf der Konferenz vorgestellt. In weiteren Fachforen werden schwerpunktmäßig akademische Studienangebote dargestellt und deren individuelle Ausgestaltung an den einzelnen Hochschulen in Deutschland verglichen. Ergänzend wird außerdem der Status quo der Berufsbildung aufgezeigt. Zudem präsentieren Unternehmen der Automobilbranche ihre eigenen Ansätze zur Weiterbildung und treffen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung von Qualifizierungsbedarfen.

Am Abend des ersten Konferenztages wird das Programm durch ein Kamingespräch im Neuen Schloss in Ingolstadt abgerundet. Dabei diskutiert ein hochrangig besetztes Podium mit Vorständen, Geschäftsführern und Betriebsratsvorsitzenden die zentralen Fragestellungen der Konferenz. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie eine bedarfsgerechte Qualifizierung den Anpassungsprozess der Automobilbranche vor dem Hintergrund neuer Technologietrends unterstützen kann.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Unternehmen, Hochschulen und Akteure der Berufsbildung, eine Teilnahme ist aber auch für die interessierte Öffentlichkeit möglich. Aufgrund begrenzter Plätze wird um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten.

Weiterführende Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter nque.de


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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