Dienstag, 08. November 2011 · 485 Wörter · 3599 Zeichen

Studenten erforschen Elektromobilität – das ika holt die DRIVE-E-Akademie 2012 an die RWTH Aachen

Bereits zum dritten Mal findet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Fraunhofer-Gesellschaft veranstaltete DRIVE-E-Programm zur Nachwuchsförderung statt. Studentinnen und Studenten können sich ab sofort für die kostenlose Teilnahme an der einwöchigen DRIVE-E-Akademie zum Thema Elektromobilität bewerben. Den 50 besten Bewerbern wird im Zuge der diesjährigen Kooperation mit dem Institut für Kraftfahrzeuge Aachen (ika) ein exklusiver Einblick in die Forschung und Entwicklung rund um die Elektromobilität u. a. durch namhafte Institute der RWTH Aachen und innovative Unternehmen in der Region geboten.

In der Woche vom 12. bis 16. März 2012 findet die DRIVE-E-Akademie, ein Modul des DRIVE-E-Programms, in Aachen statt. Die einwöchige Akademie zum Thema Elektromobilität bietet Studierenden technischer Hochschulen die attraktive Möglichkeit, sich über alle Facetten dieses Zukunftsthemas zu informieren und gleichzeitig namhafte Institute der RWTH Aachen University sowie führende Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus ganz Deutschland kennenzulernen. Auf dem Akademie-Programm stehen Vorträge hochkarätiger Experten, Exkursionen zu innovativen Industriepartnern sowie Praxis-Workshops, unter anderem auf der Teststrecke des ika. Damit bietet die DRIVE-E-Akademie eine hervorragende Möglichkeit, Netzwerke mit Vertretern aus Industrie und Forschung zu knüpfen und sich über berufliche Perspektiven auszutauschen.

Für die DRIVE-E-Akademie kann man sich online unter www.drive-e.org bis zum 6. Januar 2012 bewerben. Eine unabhängige Jury wählt die geeignetsten 50 Bewerber aus, für welche die Teilnahme kostenfrei ist. Einer der Höhepunkte der Akademiewoche ist die Festveranstaltung anlässlich der Verleihung der DRIVE-E-Studienpreise am 14. März 2012.

Der DRIVE-E-Studienpreis ist ein weiterer Baustein des DRIVE-E-Programms. Mit ihm zeichnen das BMBF und die Fraunhofer-Gesellschaft exzellente Arbeiten zum Thema Elektromobilität aus – von der Studien-, Projekt- oder Bachelorarbeit bis zur Magister-, Diplom- oder Masterarbeit. Die Auszeichnungen, die in zwei Kategorien verliehen werden, sind mit 2.000 bis 6.000 Euro dotiert. Bewerbungen können online unter www.drive-e.org bis zum 6. Januar 2012 eingereicht werden. Die Teilnahme an der DRIVE-E-Akademie und die Bewerbung für den DRIVE-E-Studienpreis sind unabhängig voneinander.

Ziel des DRIVE-E-Programms ist es, Studenten und Studentinnen schon frühzeitig für das Thema Elektromobilität zu begeistern. Die Bundesregierung investiert weiterhin umfassend in die Förderung von Forschung und Entwicklung, doch gleichzeitig gilt es, den wissenschaftlichen Nachwuchs auszubilden, der die Zukunft der Elektromobilität gestaltet. Deshalb haben das BMBF und die Fraunhofer-Gesellschaft das DRIVE-E-Programm für Studierende technischer Fachrichtungen ins Leben gerufen. Im Jahr 2012 wird die DRIVE-E-Akademie von BMBF und Fraunhofer zum ersten Mal gemeinsam mit einem Hochschulpartner ausgerichtet. Die Organisation übernimmt dieses Jahr das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University zusammen mit dem Fraunhofer IISB und dem vom BMBF beauftragten VDI Technologiezentrum, um einen weiteren Beitrag zum Ausbau der Führungsrolle Deutschlands in der Elektromobilität und der notwendigen interdisziplinären Vernetzung zwischen Unternehmen, Hochschulinstituten und anderen Forschungseinrichtungen zu leisten.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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