Dienstag, 14. August 2012 · 240 Wörter · 1851 Zeichen

Wirtschaftsminister Duin besucht das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Garrelt Duin stattete auf seiner Sommerreise zu Unternehmen in NRW auch dem ika einen Besuch ab.

Im Rahmen seiner Sommerreise vom 07. bis zum 10. August 2012 besuchte Herr Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit einer Delegation des Ministeriums das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (fka). Dort informierte er sich über die neuesten fahrzeugtechnischen Entwicklungen mit den Schwerpunkten Elektromobilität, Leichtbau und Fahrerassistenz vorführen.

Im Rahmen des Besuchs präsentierte Professor Lutz Eckstein, Leiter des ika, Minister Duin Beispiele aus aktuellen Forschungsprojekten – vom kontaktlosen Laden über vorausschauende Hybrid- und Elektroantriebskonzepte bis hin zu nachhaltigem Leichtbau, Fußgängerschutz und wegweisenden Fahrzeugkonzepten. Nach der Besichtigung von Exponaten und Prüfständen hatte Minister Duin abschließend die Gelegenheit, auf der ika-Teststrecke den Sicherheitsgewinn durch Fahrerassistenzsysteme zu erleben, selbst einen Elektrobus zu pilotieren sowie für eine virtuelle Fahrt im ika-Fahrsimulator Platz zu nehmen.

Professor Eckstein stellte abschließend heraus, dass neben der engen Kooperation von Wissenschaft und Industrie, die ika und fka seit Jahrzehnten intensiv mit führenden Automobilherstellern und Zulieferern praktizieren, insbesondere die interdisziplinäre Forschung und Entwicklung unerlässlich ist, um die Führungsrolle Deutschlands in der Automobilindustrie beizubehalten.

 

Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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