Donnerstag, 13. Juni 2013 · 259 Wörter · 2023 Zeichen

Wissenschaftssymposium Automobiltechnik 2013 zu Gast am Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Am 12. und 13. Juni trafen sich junge Wissenschaftler aus ganz Deutschland in Aachen, um ihre Forschungsarbeiten im Bereich der Fahrzeug- und Motorentechnik zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren.

Das Wissenschaftssymposium Automobiltechnik (WISAU) fand dieses Jahr bereits zum vierten Mal statt. Es bietet Promovierenden und Post-Docs eine Plattform, ihre wissenschaftlichen Arbeiten direkt der interessierten Fachwelt aus Industrie und Wissenschaft vorzustellen. Durch den Fokus auf Dissertationen unterscheidet sich das Symposium von vielen anderen automobilbezogenen Tagungen, deren Schwerpunkte häufig auf anwendungsnahen Themen liegen.

Ins Leben gerufen wurde die Tagungsreihe von Professor Munack, Thünen-Institut für Agrartechnologie in Braunschweig, Professor Tschöke, Institut für Mobile Systeme, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Professor Krahl, Technologietransferzentrum Automotive der Hochschule Coburg, mit dem Ziel, insbesondere die automobile Grundlagenforschung der breiten Fachöffentlichkeit zu vermitteln. Außerdem können insbesondere Doktoranden so auch interdisziplinäre Kontakte knüpfen, um den Herausforderungen unserer zunehmend vernetzten Welt in fachübergreifenden Forschungsprojekten zu begegnen. Im vierten Jahr hat Professor Eckstein, Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University, die Veranstaltung ausgerichtet. Mehr als 50 Wissenschaftler nutzten die Möglichkeit, um sich auszutauschen und aus den eingehenden Diskussionen neue Impulse für ihre Forschung zu entwickeln. Die Themenschwerpunkte lagen dabei auf Forschungsarbeiten aus den Bereichen Elektromobilität, Fahrerassistenzsysteme, Kraftstoffe und Motorentechnik.

Die Abendveranstaltung bot wie in jedem Jahr einen entspannten Rahmen, um die Anregungen aus den Vorträgen in vertiefenden Gesprächen zu diskutieren.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht als Teil der RWTH Aachen University das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt rund 120 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 80 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen permanent ca. 100 studentische Arbeiten im Rahmen der Forschung und Entwicklung.

 


Zur Veröffentlichung freigegeben. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Bei Rückfragen oder Wunsch nach weiterem Material wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartner.

Pressekontakt

Institut für Kraftfahrzeuge, RWTH Aachen University
Steinbachstraße 7
52074 Aachen

Nikola Druce M.A.
Leiterin PR/Medien
+49 241 80-25668
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bilder

Keine Bilder im Pfad gefunden.

Download

PDF der Pressemitteilung herunterladen.
Pressmitteilung inkl. Bilder als ZIP-Datei herunterladen.