Donnerstag, 13. Oktober 2011 · 293 Wörter · 2109 Zeichen

„Science meets Tires – Visionen für die Reifentechnik“

Mit der Fachtagung „Science meets Tires – Visionen für die Reifentechnik“ am 7. und 8. September 2011 an der RWTH Aachen wurde der Grundstein für einen regelmäßigen interdisziplinären Austausch von Experten aus Forschung und Industrie auf dem Gebiet der Reifentechnik gelegt.

Die Anforderungen an den Reifen aus Sicht der Industrie haben sich in den letzten Jahren maßgeblich geändert. Gefordert werden Reifen die den neuen Energiestandards entsprechen, dabei maximal Effizient sind und zudem eine aktive Fahrsicherheit bieten. Zukünftige Entwicklungstrends sind dabei schwer absehbar. Sicher jedoch ist, dass sich die steigenden Anforderungen in der gesamten Wertschöpfungskette eines Reifen – von der Forschung und der Produktentwicklung über den Rohstofflieferanten und die Reifenherstellung bis hin zur Qualitätssicherung – widerspiegeln werden.

Bei der Tagung, welche vom Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen, dem Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen, dem Institut für Textiltechnik (ITA) und dem DWI an der RWTH Aachen e.V. in Zusammenarbeit mit der RWTH International Academy veranstaltet wurde, wurden u.a. Themen wie Auslegung und Dimensionierung, Neuerungen in der Cordherstellung, der Kautschuk-Extrusion sowie der Pressentechnik diskutiert. Hierbei wurden die Themen vor allem im Kontext von Technologietransfer und Umsetzbarkeit reflektiert und Erfahrungswerte untereinander ausgetauscht.

Die nächste „Science meets Tires“ wird voraussichtlich im September 2013 stattfinden. Auch zur Folgeveranstaltung werden Teilnehmer und Referenten aus international renommierten Unternehmen wie Continental, Michelin oder Evonik erwartet.

Interessierte können sich schon jetzt für den Infoservice unter www.science-meets-tires.de anmelden und werden so bezüglich des neuen Termins, Call for Papers und des Programms für 2013 zeitnah informiert.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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