Dienstag, 30. November 2021 · 585 Wörter · 4336 Zeichen

innocam.NRW veröffentlicht Kompetenzatlas

NRW-Landkarte zeigt Akteure in der automatisierten und vernetzten Mobilität

Die Akteurslandschaft in Nordrhein-Westfalen im Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität ist vielfältig: Innovative Start-ups, Technologiefirmen, Hochschulen, Testzentren und Betreiber des Öffentlichen Personen Nahverkehrs (ÖPNV) – sie alle gestalten die Zukunft der Mobilität. Um einzelne Akteure, ihr Know-how und ihre Projekte sichtbar zu machen und damit eine Möglichkeit für Vernetzung und Kooperation zu schaffen, veröffentlicht innocam.NRW jetzt seinen Kompetenzatlas. Die interaktive Landkarte zeigt, wo in Nordrhein-Westfalen die klügsten Köpfe in Sachen automatisierte und vernetzte Mobilität stecken.

Intelligente Mobilität erfordert die Zusammenarbeit vieler Beteiligter

Automatisierung und Vernetzung bieten große Potenziale, das Mobilitätsangebot zu verbessern und den Verkehr besser, sicherer und sauberer zu machen. Die Erforschung, Entwicklung und Inbetriebnahme neuer Mobilitätsangebote sowie automatisierter Fahrzeuge braucht eine enge Zusammenarbeit vieler Beteiligter.

Mit dem innocam.NRW Kompetenzatlas können Akteure die für ihr Anliegen passenden Partner finden und gemeinsame Projekte initiieren. Die Datenbank enthält Einträge zu laufenden Projekten, Verbänden, Testzentren, Forschungseinrichtungen, Technologiefirmen und Start-ups. Über eine Freitextsuche und verschiedene Suchkategorien können Ergebnisse zielgerichtet gefiltert werden.

Prof. Dr. Lutz Eckstein, wissenschaftlicher Leiter von innocam.NRW: „Der Kompetenzatlas ist ein wertvoller Meilenstein unserer Arbeit im Kompetenznetzwerk. Wir schaffen damit Transparenz in der sehr komplexen Projekt- und Akteurslandschaft im Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität. Wir wünschen uns, dass die Datenbank des Kompetenzatlas kontinuierlich wächst, und wir in Zukunft die Gesamtheit aller Aktivitäten in NRW abbilden können. Damit geben wir allen Akteuren – auch über die Grenzen von NRW hinaus – eine hervorragende Orientierung und fördern nachhaltig deren Vernetzung.“

Eine Voransicht des Kompetenzatlas finden Sie hier.

innocam.NRW Mobility Meeting am 25. November 2021 in Aachen

Die Veröffentlichung des Kompetenzatlas erfolgt zum innocam.NRW Mobility Meeting am Donnerstag, 25. November 2021. Auf der Konferenz mit dem Titel „Automatisierung und Vernetzung voranbringen“ möchte innocam.NRW mit den Teilnehmern Ideen und Projektansätze in den Bereichen Daten, Infrastruktur und automatisiertem ÖPNV diskutieren. Zudem zieht das Kompetenznetzwerk nach rund 20 Monaten Projektlaufzeit eine erste Bilanz und präsentiert Zwischenergebnisse. Das innocam.NRW Mobility Meeting beginnt um 9 Uhr in der digitalCHURCH, Jülicher Straße 72a, 52070 Aachen. Die Teilnahme ist kostenfrei, und es sind noch wenige Tickets erhältlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter https:/www.innocam.nrw/innocam-mobility-meeting/

innocam.NRW – Kompetenznetzwerk automatisierte und vernetzte Mobilität in NRW

Das Kompetenznetzwerk automatisierte und vernetzte Mobilität Nordrhein-Westfalen innocam.NRW ist die zentrale und neutrale Anlaufstelle für Akteure der Mobilitätsbranche. Mit dem Ziel, die verkehrsträgerübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken, werden Netzwerkpartner aus allen Bereichen der Mobilität zusammengebracht. So können neue Projekte mit direktem Mehrwert für das Wachstum und die Weiterentwicklung nutzergerechter Mobilitätsangebote für die Bürgerinnen und Bürger des Landes entstehen. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Presse-Kontakt

Britta Lenßen
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0208 - 9925 290

 


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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Leiterin PR/Medien
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