DESERVE
DEvelopment platform for Safe and Efficient dRiVE
Das Ziel des Projekts DESERVE ist der Entwurf und die Entwicklung einer Plattform für eingebettete Fahrerassistenzsysteme (FAS). Die Plattform bietet plattformunabhängige Softwarebausteine, standardisierte Schnittstellen und die einfache und sicherheitsgerechte Integration von verschiedenen Modulen. Dadurch werden die zusätzlichen Probleme beim Entwickeln von immer komplexer werdenden Funktionen kompensiert und die Notwendigkeit der Kostenreduktion bedient.
Die DESERVE Plattform wird die Entwicklungsumgebung für den Entwurf, die Entwicklung und die Vorvalidierung der FAS ebenso breitstellen wie vorzertifizierte Software- und Hardwaremodule für die Integration in FAS-Anwendungen. Während des Entwurfs werden sicherheitsrelevante Bedingungen identifiziert und während der Entwicklung integriert um integrierte, erprobte und zusammenwirkende Werkzeuge und Toolketten bereitzustellen.
Das DESERVE Projekt ist durch das „Artemis Joint programme“ und den jeweiligen nationalen Leistungsträgern bi-finanziert. Das deutsche Konsortium wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und bildet sich aus den Partnern ika (RWTH Aachen University), IMS (Leibniz Universität Hannover), Robert Bosch GmbH, dSPACE GmbH und die Daimler AG.
Das Gesamtkonsortium setzt sich aus internationalen Forschungseinrichtungen, Universitätsinstituten, Zulieferern und Fahrzeugherstellern zusammen: VTT – Technical Research Centre of Finland, Finnland, Centro Ricerche Fiat S.C.p.A., Italien, Continental Automotive France SAS, Frankreich, Ficosa S.A., Spanien, AVL List GmbH, Österreich, Robert Bosch GmbH, Deutschland, NXP Semiconductors, Niederlande, Infineon Technologies AG, Deutschland, Daimler AG, Deutschland, Volvo Group Trucks Technology, Schweden, ICOOR – Interuniversity Consortium for Optimization and Operations Research, Italien, RE:Lab s.r.l., Italien, VisLab, University of Parma, Italien, IRSEEM – Embedded Electronic Systems Research Institute, Frankreich, dSPACE GmbH, Deutschland, Inria, Frankreich, ASL Vision, Vereinigtes Königreich, Institut für Kraftfahrzeuge (ika), RWTH Aachen University, Deutschland, CTAG (Centro Tecnológico de Automoción de Galicia), Spanien, ARMINES, Frankreich, TTS, Finnland, INTEMPORA S.A., Frankreich, Technolution B.V., Niederlande, Institute of Microelectronic Systems, Deutschland.

Kontakt
Timo Woopen M.Sc.
Forschungsbereichsleiter
Fahrzeugintelligenz und Automatisiertes Fahren
+49 241 80 23549
E-Mail
Projektlaufzeit
09/2012 – 02/2016
Projektpartner
VTT, CRF, Continental, Ficosa, AVL, Bosch, NXP, Infineon, Daimler, Volvo Trucks, ICOOR, RE:Lab, VisLab, IRSEEM, dSPACE, Inria, ASL, ika, CTAG, ARMINES, TTS, INTEMPORA, Technolution, IMS