RapidCoop
Robuste Architektur durch geeignete Paradigmen für Kooperativ Interagierende Automobile
Heutige Fahrzeuge besitzen eine E/E-Architektur, welche ein statisches, begrenztes, abgeschlossenes System implementiert. Sie bewegen sich in einem Umfeld, auf das sie zwar eine Wirkung ausüben, diese aber nicht reflektierend betrachten. Zur Realisierung kooperativen Verhaltens muss die Systemgrenze erweitert bzw. geöffnet werden. Verkehrsteilnehmer müssen sich austauschen und ihre Handlungsoptionen untereinander abstimmen können.
Dabei entsteht eine gegenseitige Beeinflussung, sodass das Fahrzeug nicht mehr passiv (re-)agiert, sondern aktiv mit seiner Umwelt interagiert. Um den Abstimmungsbedarf zu begrenzen und die Kommunikations- und Rechenlast zu beschränken, sollten sich genau die Verkehrsteilnehmer untereinander abstimmen, welche gegenseitige Relevanz besitzen.
Das Projekt „RapidCoop" ist Teil des Schwerpunktprogramms „Kooperativ interagierende Automobile" der Deutschen Forschungsgesellschaft. Innerhalb der dreijährigen Projektlaufzeit werden die folgenden Schwerpunkte bearbeitet:
- Definition einer funktionalen Wirkkette
- Bilden, Auflösen und Verwalten von Gruppen von Teilnehmern
- Enwicklung von Lösungsstrategien innerhalb einer Gruppe
- Erweiterung der Automotive Service Oriented Architecture
- Entwicklung eines Absicherungskonzepts
Contact
Timo Woopen M.Sc.
Forschungsbereichsleiter
Fahrzeugintelligenz und Automatisiertes Fahren
+49 241 80 23549
E-Mail
Project duration
01/2015 – 30/2018
Project partner
ika, i11, se