Bedeutung kompensativer Fahrerstrategien im Kontext automatisierter Fahrfunktionen

In der Vergangenheit konnte der Nachweis erbracht werden, dass Autofahrer im nicht-automatisierten Fahren Verhaltensweisen im Sinne kompensativer Fahrerstrategien anwenden. Diese ermöglichen es, auch in höchst beanspruchenden Fahrsituationen Unfälle zu vermeiden. Bislang bleibt jedoch ungeklärt, ob – und wenn ja, in welcher Weise – diese kompensativen Strategien Fahrern auch in Übernahmesituationen des automatisierten Fahrens zur Verfügung stehen. Das von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) geförderte Projekt „Bedeutung kompensativer Fahrerstrategien im Kontext automatisierter Fahrfunktionen“ verfolgt die Untersuchung dieser Fragestellung. Anhand empirischer Studien soll die Verfügbarkeit von kompensativen Fahrerstrategien in Übernahmesituationen des automatisierten Fahrens untersucht und somit Abschätzungen hinsichtlich möglicher Auswirkungen des automatisierten Fahrens auf das fahrerbezogene Sicherheitsverhalten ermöglicht werden.

Kontakt

Dr. phil. Stefan Ladwig
Forschungsbereichsleiter
Verkehrspsychologie und Akzeptanz
+49 241 80 23888
E-Mail

Projektlaufzeit

03/2015 – 08/2016

Gefördert durch

[Logo: Bundesanstalt für Straßenwesen]

Adresse

Institut für Kraftfahrzeuge
RWTH Aachen University
Steinbachstraße 7
52074 Aachen · Deutschland

office@ika.rwth-aachen.de
+49 241 80 25600

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