Donnerstag, 26. September 2013 · 337 Wörter · 2543 Zeichen

Aachener Karosserietage 2013

Über 180 Experten besuchten am 24. und 25. September die Aachener Karosserietage 2013. Den Teilnehmern wurden die neuesten Karosserien und Konzepte in Vorträgen von namhaften Referenten aus Industrie und Forschung sowie im Rahmen der begleitenden Fachausstellung präsentiert.

Die internationale Fachtagung „Aachener Karosserietage“, die vom Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University veranstaltet wird, hat sich in den vergangenen Jahren als wichtiger Treffpunkt für Karosserieexperten etabliert. Auch dieses Jahr konnten sich wieder mehr als 180 Besucher über derzeitige und zukünftige Entwicklungen im Karosseriebau austauschen. Vertreter von Herstellern, Zulieferern und Forschungseinrichtungen diskutierten, mit welchen Konzepten sie auf die Anforderung reagieren, leichtere und sichere Karosserien zu entwickeln.

Themen der Aachener Karosserietage waren dieses Jahr Entwicklungen im Konzept- und Werkstoffleichtbau, innovative Strukturkonzepte, Fahrzeugsicherheit sowie die Präsentation neuester Karosserien wie etwa des neuen BMW i3, des Ford Transit Custom, der Audi A3 Limousine oder des Opel Cascada und des Opel Adam. Neben den Karosserien wurden der neue Porsche 918 Spyder und der Rinspeed MicroMax als Vollfahrzeug gezeigt.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem wirtschaftlichen Karosserieleichtbau für die Großserie und dem Einfluss der Werkstoffwahl. Bei der Entwicklung zukünftiger Fahrzeugkonzepte gilt es, in Zukunft noch stärker als bisher systemübergreifende Ansätze zu entwickeln und diese ganzheitlich, auch unter Betrachtung des Produkt-Lebenszyklus, zu bewerten.

In der begleitenden Ausstellung konnten die in den Vorträgen präsentierten Karosserien von allen Seiten begutachtet, sowie aktuelle Arbeiten des Fachbereichs Transportation Design der Hochschule Pforzheim besichtigt werden, die das Themenfeld Design-Technik-Konvergenz illustrierten. Zudem präsentierten Fachaussteller ihre neuesten Entwicklungen zum Themengebiet Karosserie.

Die Abendveranstaltung bot wie in den Jahren zuvor einen entspannten Rahmen, um die Anregungen aus den Vorträgen und Ausstellungen in vertiefenden Gesprächen zu diskutieren. Das niederländische Duo mit Pianist Peter Notermanns und Sängerin Vivienne Meens brachten mit amerikanischem Bar-Jazz genau die richtige Stimmung in das niederländische Kasteel Bloemendal, das mit einer eigens im Park aufgestellten Karosserieskulptur die Gäste empfing.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht als Teil der RWTH Aachen University das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt rund 120 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 80 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen permanent ca. 100 studentische Arbeiten im Rahmen der Forschung und Entwicklung.

 


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