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Dienstag, 25. September 2012 · 255 Wörter · 2011 Zeichen
EARPA-Workshop zum Thema Fahrzeugsicherheit bringt Sicherheits-Experten aus ganz Europa nach Aachen
Die European Automotive Research Partners Association (EARPA) diskutierte dieses Jahr in einem Workshop am Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University aktuelle sicherheitstechnische Entwicklungen in der Elektromobilität.
Alternative Antriebskonzepte werden aufgrund begrenzter Ressourcen in Zukunft immer wichtiger. Vor allem im städtischen Straßenverkehr sollen insbesondere Elektrofahrzeuge eine große Rolle übernehmen. Daher sind besonders die Crashsicherheit von Batterien und die Kompatibilität bei Zusammenstößen mit anderen Fahrzeugen für die Automobilindustrie von großer Bedeutung. Zum EARPA Safety Workshop „Crashkompatibilität von Elektrofahrzeugen“ am 24. September 2012 kamen nun Experten aus ganz Europa nach Aachen um die Herausforderungen elektrischer Antriebskonzepte bei Unfällen zu diskutieren.
Die internationalen Referenten verschiedener Universitäten, Forschungseinrichtungen und aus der Industrie lieferten am ika einen detaillierten Einblick in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu Herausforderungen bei Unfällen mit Elektrofahrzeugen, Test- und Evaluierungsmethoden sowie Lösungen für eine verbesserte Crashsicherheit. Das ika präsentierte unter anderem sein Konzept eines crashdeformierbaren Batteriesystems, welches im Rahmen des Projektes „e performance“ entwickelt wurde. Anschließend wurde die Leistungsfähigkeit des Konzeptes live im Fallturmversuch demonstriert. Die Tagung endete mit einer abschließenden Diskussion, in der aus den Erkenntnissen der Vorträge und Versuche der zukünftige Forschungsbedarf abgeleitet wurde.
Im Anschluss lud das ika die Experten zu seiner internationalen Fachtagung „Aachener Karosserietage“ ein, um dort die Herausforderungen an moderne Karosserien im Spannungsfeld zwischen Energieeffizienz, Sicherheit und Fahrerlebnis zu diskutieren.
Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University
Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht als Teil der RWTH Aachen University das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen.
Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt rund 120 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 80 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen permanent ca. 100 studentische Arbeiten im Rahmen der Forschung und Entwicklung.
Zur Veröffentlichung freigegeben. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Bei Rückfragen oder Wunsch nach weiterem Material wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechpartner.
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Institut für Kraftfahrzeuge, RWTH Aachen University
Steinbachstraße 7
52074 Aachen
Nikola Druce M.A.
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