Dienstag, 10. Oktober 2017 · 373 Wörter · 2798 Zeichen

FLK-Studienpreis geht an Nachwuchsforscher der Fahrzeugtechnik

Im Rahmen der Eröffnung des 26. Aachener Kolloquiums Fahrzeug- und Motorentechnik wurden erneut die jeweils besten Bachelor- und Masterarbeiten des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University ausgezeichnet.

Aachen, 09. Oktober 2017. Bei der traditionellen Eröffnung des Aachener Kolloquiums am Montag, 9. Oktober 2017 traf sich der Freundeskreis des Instituts für Kraftfahrwesen e.V. (FLK), um die besten studentischen Arbeiten des letzten Jahres auszuzeichnen.

Der Preis für die beste Masterarbeit ging an Herrn Carsten Schmeichel für seine Arbeit „Entwicklung, Analyse und Implementierung von Kollisionsvermeidungsstrategien für Fußgängerschutzsysteme“ und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro dotiert. Herr Christoph Heimsath wurde für seine hervorragende Bachelorarbeit zum Thema „Integration, Regelung und experimentelle Untersuchung eines elektrischen Flächenheizungssystems in einem generischen Fahrzeuginnenraummodell“ mit einem Preis in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich wurden Herr Niklas Roth und Herr Thomas Böttcher mit dem zweiten und dritten Platz für ihre Masterarbeit sowie Herr Michael Harth und Herr Tim Kracht mit dem zweiten und dritten Platz für ihre Bachelorarbeit ausgezeichnet.

Professor Eckstein hat gemeinsam mit dem Freundeskreis des Lehrstuhls für Kraftfahrwesen e.V. (FLK), dem Verein ehemaliger ika-Wissenschaftler, den FLK-Studienpreis ins Leben gerufen, um herausragende studentische Arbeiten im Bereich Fahrzeugtechnik auszuzeichnen. Alle mit ‚sehr gut' bewerteten studentischen Abschlussarbeiten, die am Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University betreut werden, nehmen am Auswahlverfahren teil.

Eine Fachjury bestehend aus Professor Eckstein, dem FLK-Vereinsvorsitzenden Michael Wildhagen, dem fka-Geschäftsführer Dr. Markus Bröckerhoff sowie Dr. Ingo Albers (Porsche AG), Dr. Andreas Dreyer (Continental Teves AG & Co. oHG) und Frank Berger (ZF Friedrichshafen AG) bewertet die Arbeiten hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Qualität und der Innovativität der darin betriebenen Forschung.

Die Gewinner erhalten neben dem Preisgeld außerdem die Möglichkeit am Kolloquium teilzunehmen und Kontakte in die automobile Forschungswelt zu knüpfen.
Der FLK-Studienpreis wird einmal jährlich verliehen.

[Foto: FLK-Preisträger 2017]


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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