Mittwoch, 17. Mai 2017 · 304 Wörter · 2130 Zeichen

Prof. Dr. Lutz Eckstein ab 2018 neuer Vorsitzender der VDI-FVT

Der Vorstand/Beirat der VDI-Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik (VDI-FVT) traf sich am Freitag, den 12.05.2017, zu seiner Frühjahrssitzung im VDI-Haus in Düsseldorf. Einer der Hauptpunkte der Sitzung war die Wahl von Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein zum neuen Vorsitzenden des Gremiums und damit auch der gesamten VDI-FVT. Seine Amtszeit beginnt am 01.01.2018.

Am Folgetag des Deutschen Ingenieurtag (DIT) traf sich der Beirat der VDI-FVT in der Hauptgeschäftsstelle des VDI in Düsseldorf. Auf der Tagesordnung stand u.a. die Wahl des Nachfolgers von Prof. Dr. Rodolfo Schöneburg, der am Jahresende 2017 sein Amt als FVT-Vorsitzender nach zwei erfolgreichen Amtszeiten abgeben wird. Als Nachfolger von Prof. Dr. Schöneburg wurde Prof. Dr. Lutz Eckstein einstimmig von den Mitgliedern des Beirats gewählt. Lutz Eckstein ist seit 5 Jahren Mitglied im Beirat der VDI-FVT. Er leitet seit 2010 das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen. Seine Amtszeit als Vorsitzender des Beirat und der Gesellschaft FVT beginnt offiziell am 01.01.2018.

Inhaltlich hat der Beirat sich mit der internationalen Ausrichtung der VDI-FVT im Dachverband FISITA beschäftigt. So war Chris Mason der Geschäftsführer des Dachverbands der weltweiten Automobil-Ingenieur-Verbände (FISITA) Gast in der Sitzung und hat sich mit den Mitgliedern des Beirats ausgetauscht. Weiter stand die inhaltliche, strukturelle und personelle Neuaufstellung der kraftfahrzeuggeprägten Fachbereiche der Fachgesellschaft im Fokus der Sitzung. Neben dem „frisch“ konstituierten Fachbeirat Automatisierung/Vernetzung, E/E werden in 2017 noch die Fachbereiche Antrieb und Energiemanagement sowie Kraftfahrzeugtechnik neu aufgesetzt. Weiter verstärken wird die FVT ihre Aktivitäten im Bereich des automatisierten Fahrens.

Die nächste Sitzung des Vorstand/Beirats der VDI-FVT findet am 06. November 2017 im Forschungs- und Testzentrum CARISSMA (Center of Automotive Research on Integrated Safety Systems and Measurement Area) der TH Ingolstadt statt.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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