Montag, 10. Oktober 2016 · 259 Wörter · 1899 Zeichen

Tag des Fahrwerks 2016 beleuchtet innovative Technologien und Trends

Bereits zum zehnten Mal brachte das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University mehr als 100 namhafte Referenten und Teilnehmer aus Industrie und Forschung zusammen, um die neuesten Fahrwerktechnologien und -entwicklungen zu präsentieren und zu diskutieren.

Alle zwei Jahre richtet das ika gemeinsam mit der fka im Oktober den Tag des Fahrwerks aus und bietet so Fahrwerk-Experten eine Plattform, um aktuelle und zukünftige Technologien und Trends zu diskutieren. Automobilhersteller, Zulieferer und Forschungs-einrichtungen widmeten sich in diesem Jahr der Frage, mit welchen Konzepten sie den Anforderungen an die Fahrdynamik und ihre zentralisierte Regelung begegnen können, ohne dabei Sicherheit, Effizienz und Fahrkomfort zu vernachlässigen.

Kernthemen der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung waren die weitere Entwicklung von Fahrwerksystemen und aktiver Fahrdynamik-Regelsysteme sowie das Innovationspotenzial neuer Lenkungskonzepte, insbesondere bei Elektrofahrzeugen. Ein weiterer Fokus lag auf dem Thema Reifen und den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an Materialen, Design, Testing und Simulationsumgebungen, denen Hersteller und Zulieferer begegnen. Neben den Fachvorträgen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, die vorgestellten Themen im persönlichen Gespräch rund um die begleitende Fachausstellung zu vertiefen. In deren Rahmen wurden der neue Porsche Panamera sowie der Ford Edge mit Adaptive Steering vorgestellt.

Die eintägige Fachtagung endete Montagabend mit einem geselligen Get-Together und ging für viele Teilnehmer nahtlos in die Eröffnungsfeier des 25. Aachener Kolloquiums Fahrzeug- und Motorentechnik über, welches am folgenden Dienstag und Mittwoch den Rahmen für zahlreiche weitere Fachvorträge und Gespräche bietet.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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Institut für Kraftfahrzeuge, RWTH Aachen University
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52074 Aachen

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