HADRIAN

Holistic Approach for Driver Role Integration and Automation Allocation for European Mobility Needs

Das europäische Projekt HADRIAN, das durch das EU Horizon 2020 Programm finanziert wird, widmet sich der Definition einer sicheren und akzeptablen Fahrerrolle während automatisierten Fahrens. Speziell die wiederholten Übergänge zwischen verschiedenen Stufen des automatisierten Fahrens stellen dabei eine Herausforderung dar, welche innerhalb des Projektes untersucht wird. HADRIAN steht für “Holistic Approach for Driver Role Integration and Automation Allocation for European Mobility Needs”. Dazu untersuchen und definieren die Projektpartner die Fahrerrolle für automatisierte Fahrzeuge mit einem ganzheitlichen, nutzerzentrierten Ansatz und explorieren multimodale und adaptive Interaktionskonzepte. Die so entwickelten Konzepte werden im Rahmen von diversen Studien sowohl in Fahrsimulatoren als auch in Realfahrzeugen getestet.

Unter der Leitung der Virtual Vehicle Research GmbH aus Österreich arbeiten insgesamt 16 Partner aus dem gesamten europäischen Raum zusammen. Ebenfalls aus Österreich kommen PLUS, ASFINAG, AVL List GmbH und IESTA. Aus Deutschland ist neben dem ika der RWTH Aachen auch die Bundesanstalt für Straßenwesen und die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH. vertreten. Die weiteren Partner kommen aus Spanien (Universidad de Granada, Fundación Tecnalia Research & Innovation), Großbritannien (University of Surrey), den Niederlanden (TU Delft), Griechenland (National Technical University of Athen), Frankreich (Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives), Slowenien (Nervtech) und der Türkei (Ford).

Das ika konzentriert sich dabei auf die Analyse und Verbesserung der grundsätzlichen methodischen Vorgehensweise zur Entwicklung neuer Interaktionskonzepte sowie auf die Konzeption und Evaluation eines innovativen Drehsitzkonzeptes, mithilfe dessen der aktuelle Automatisierungsstatus kontinuierlich an den Fahrer übermittelt werden kann. Ziel des Drehsitzkonzeptes ist es, die Übergabe der Fahraufgabe vom Fahrzeug zurück an den Fahrer sicher durchzuführen und dabei die mentale Belastung für den Fahrer möglichst gering zu halten. Die Wirksamkeit des Konzepts wird anschließend mit Hilfe einer Probandenstudie überprüft.

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Kontakt

Dr. phil. Stefan Ladwig
Forschungsbereichsleiter
Verkehrspsychologie und Akzeptanz
+49 241 80 23888
E-Mail

Dr.-Ing. Dinesh Thirunavukkarasu
Forschungsbereichsleiter
Fahrzeugkonzepte und HMI
+49 241 80 25699
E-Mail

Timo Woopen M.Sc.
Forschungsbereichsleiter
Fahrzeugintelligenz und Automatisiertes Fahren
+49 241 80 23549
E-Mail

Projektlaufzeit

12/2019 – 05/2023

Projektpartner

ika, VIF, UGR, NTUA, VDI/VDE-IT, TEC, BASt, CEA, IESTA, NVT, TUD, ASF, AVL, Ford, USR, PLUS

Projektwebseite

hadrianproject.eu

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Adresse

Institut für Kraftfahrzeuge
RWTH Aachen University
Steinbachstraße 7
52074 Aachen · Deutschland

office@ika.rwth-aachen.de
+49 241 80 25600

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