EMMI
Empathische Mensch-Maschine-Interaktion zur Erhöhung der Akzeptanz des Automatisierten Fahrens
Eine zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Markteinführung teil-, hoch- und vollautomatisierter Fahrfunktionen ist, neben der technischen Realisierung, die Akzeptanz seitens der potenziellen Nutzer. Zwei entscheidende Faktoren dafür sind ein ausreichendes Maß an Vertrauen in die Sicherheit des Systems sowie ein wahrnehmbarer Mehrwert bzw. ein positives Nutzungserlebnis. Vor diesem Hintergrund entwickelt das ika, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), zusammen mit Partnern aus Industrie und Forschung über drei Jahre hinweg gemeinsam eine empathischen Mensch-Maschine-Interaktion (EMMI).
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Innerhalb des Projektes wird das ika verschiedene Hauptschwerpunkte bedienen. Ein zentraler Fokus der Arbeiten liegt auf der Untersuchung sowie Operationalisierung des psychologischen Konstruktes des Vertrauens im Kontext des automatisierten Fahrens, sowie auf der Entwicklung eines übergeordneten Rahmenwerkes. Damit wird die Grundlage zur Entwicklung empathischer Interaktionskonzepte bereitgestellt.
Darauf aufbauend wird das ika maßgeblich die Entwicklung und die Gestaltung der verschiedenen MMI Konzepte entlang des nutzerzentrierten Entwicklungsprozesses verantworten und unterstützen. Thematische Schwerpunkte sind dabei die situative Visualisierung von Fahrzeuginformationen sowie die Ermöglichung eines indirekten Nutzereingriffes. Die Bewertung der Wirksamkeit und Akzeptanz der Teilsysteme sowie des synthetisierten Gesamtkonzeptes wird das ika projektbegleitend mithilfe systematischer Experten- und Nutzerstudien sicherstellen und die dafür notwendigen Testumgebungen aufbauen.

Kontakt
Tobias Oetermann M.Sc
+49 241 80 29388
E-Mail
Projektlaufzeit
09/2020 – 08/2023
Projektpartner
ika, Saint-Gobain Sekurit, CanControls, Cerence, Charamel, DFKI
Projektwebseite
Gefördert durch
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